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Germanistik
 

 
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Stillmark, Hans-Christian (Hrsg.): Peter Weiss erinnernd – Ansichten und Einsichten
ISBN 978-3-89693-747-6 (06/2020)
157 Seiten, 22 x 15 cm, 10 Abb., Kt., EUR 32,00
 
Der Band vereint mehrere Beiträge, die aus unterschiedlicher Sicht Stellung zu Leben und Werk des Malers, Filmemachers, Dramatikers und engagierten Künstlers Peter Weiss nehmen. Mehrere Generationen von Weiss-Forschern kommen dabei zu Wort. Sie vereint das Bemühen, Weiss mit heutigen Augen zu sehen, sein Werk auf neue Weise zu lesen und damit seinem Schaffen Aktualität zu verleihen. Die Beiträge entstanden im Rahmen einer Konferenz an Weissʼ Geburtsort anlässlich des 100-jährigen Jubiläums seines Geburtstages. In ihnen dokumentieren sich plurale Zugänge zu seinem Werk, die sowohl historische Einsichten zu den Kontexten seines Lebens vertiefen als auch neue Ansichten zu gewandelten Fragestellungen aufdecken.

Inhalt
 
Vorwort
JÖRG LIMBERG: Peter Weiss. Anmerkungen zum Geburtshaus – Nowawes oder Neubabelsberg?
JUTTA GÖTZMANN: Die Kunst als ‚inneres Instrument‘ – bildästhetische Konzepte von Peter Weiss in Malerei, Illustration und Collage
JOCHEN VOGT: Die Ermittlung von Peter Weiss im Kontext oder: Frankfurt am Main 1963/65. Eine Rückblende
NORBERT OTTO EKE: Ethische Erinnerungskultur. Peter Weiss’ Memorial des ‚ganzen‘ Widerstands
MATTHIAS BRAUN: Peter Weiss und das Rostocker Volkstheater oder „Die Ostsee muss ein Meer des Friedens sein.“
FRANK STARKE: Mal Freund, mal Verräter. Der Schriftsteller Peter Weiss in den Akten der DDR-Staatssicherheit
CHRISTA GRIMM: Unterwegs – Sinclair „Der Fremde“
JENNIFER CLARE: Das kritzelnde Kind auf dem Mühlstein: Die Ästhetik des Widerstands als Schreib-Szene der Achtundsechziger
DENIS BOUSCH: W.G. Sebald und Peter Weiss: Wege und Begegnungen
MICHAEL HOFMANN: „Und Vietnam und ...“. Interkulturelle und postkoloniale Perspektiven im Werk von Peter Weiss
GERHARD BAUER: Kafkas Process – verzerrt – zur Kenntlichkeit entstellt?