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Frohnert, Alice: Dimensionen der Prostitution, Poly- und Monogamie Es werden diverse Felder und Bereiche des Prostituiertentums einer profunden Analyse unterzogen sowie der gesellschaftliche Status quo samt der strukturellen Bezüge implizit behandelt. Die Investigation und Eruation über die Prostituierte, die Gemahlin und Mätresse per se, bieten ein willfähriges Vehikel, die habituelle Repression evident vor Augen zu führen. Perpetuell ist die Autorin bemüßigt, die Zwänge des Philister- und Pharisäertums, der Hypokrisie zu dekuvrieren und sogleich den Zwangscharakter der Gesellschaft plastisch zu entlarven. Eine weitere Aspiration der Untersuchung besteht darin, das gesellschaftliche Passepartout des vergesellschafteten Wesens, seine Lebenskonditionen zu kontestieren und der Imagination, dem Wunsch, der Sehnsucht nach einer libertären, loyalen, honetten und gesunden Form der menschlichen Koexistenz Ausdruck zu verleihen. Im vorliegenden Werk wird der Prostitution ein besonderer Platz eingeräumt, da die Autorin bestrebt ist, dieses Metier zu rehabilitieren und einige stereotype Vorurteile aus dem Weg zu räumen. Zuletzt wendet sie sich einigen vielleicht utopischen Vorstellungen zu, dem Illusionismus von einem Leben in Freiheit und in Immaterialität mit Humanität und Liberalität, Vitalität und Abenteuer, mit Lebensmut, Lebensfreude, mit einem Bewußtsein, das der pathologischen Manie nach Macht und Mammonismus Einhalt gebietet und sie zu inhibieren vermag. Inhalt
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