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AUTISMUS
Studien, Materialien und Quellen
Herausgegeben von Brita Schirmer
 

Kemper, Tory: Mo & Tory. Geheimnis Autismus – Des Rätsels Lösung?
(AUTISMUS 27)
ISBN 978-3-89693-613-4 (03/2014)
128 Seiten, 20,6 x 14,5 cm, Ebr., EUR 17,00
 
Seit einiger Zeit gibt es ein verstärktes Interesse an der Untersuchung neurologischer Besonderheiten bei Menschen im Autismus-Spektrum. Im Allgemeinen werden diese Untersuchungen von NTs (Neurotypischen) gemacht. Im vorliegenden Buch ist das anders: zwei Frauen aus dem Autismus-Spektrum nahmen ihre eigenen Probleme zum Anlass, um sich auf eine spannende Suche zu machen. Auf die Suche nämlich nach neurologischen Erklärungen für ihre Schwierigkeiten, die von vielen Ärzten nicht erkannt bzw. nicht als Ganzes betrachtet wurden. Und sie wurden fündig ...

Inhalt
 

Vorwort
1 Autismus – ein Sammelbegriff
1.1 Einige mögliche Komorbiditäten
1.1.1 Kryptopyrrolurie (KPU)
1.1.2 Multiple Chemical Sensitivity (MCS)
1.1.2.1 Nitrosativer Stress
1.1.3 Chronisches Erschöpfungssyndrom (CFS)
1.1.4 Fibromyalgie (FMS)
1.2 Resümee
2 Forschungsergebnisse Autismus
2.1 Fragiles X-Syndrom
2.2 Forschung 1987
2.3 Mutation des X-Chromosoms
2.4 Chromosom 11, Neurexin 1
2.5 Semaphorin 5A
2.6 Mausmodell GRN 529
2.6.1 Glutamat
2.7 Dopaminstoffwechsel bei Asperger-Autismus
2.8 Resümee
3 Der etwas andere Forschungsansatz
3.1 Mitochondriendefekt
3.1.1 Mitochondrien
3.1.2 Pyruvat
3.1.3 NADH
3.2 Glutathionsmangel
3.2.1 Glutathion – Stickstoffmonoxid
3.3 Autismus und Verdauung
3.4 Resümee
4 Eigener Forschungsansatz
4.1 Auflistung eigener Symptome
4.2 Die Bauchspeicheldrüse
4.2.1 Das Hormon Somatostatin
4.2.1.1 Cyclisches Adenosinmonophosphat (cAMP)
4.2.1.2 Proteinkinase A (PKA)
4.2.1.3 Vitamin H (Biotin)
4.2.1.3.1 Kreatin
4.2.1.3.1.1 Epilepsie
4.2.1.4 Gastrin
4.2.1.4.1 Histapenie
4.2.1.5 Das Hormon Somatotroptin
4.2.1.5.1 Die Muskelhypotonie
4.2.1.5.1.1 Das Sprechen
4.3 Die Langzeitpotenzierung (LTP)
4.3.1 Ca2+/Calmodulin-Kinase
4.4 Die Langzeitdepression (LTD)
4.4.1 Metabotrope Glutamatrezeptoren (mGluR)
4.5 Lernen unter Stress
4.5.1 Der Hippocampus
4.5.2 Das Striatum
4.5.2.1 Die Dopaminrezeptoren
4.5.2.2 Der präfontale Cortex
4.5.2.3 Störung des Striatum
4.5.2.4 Unbewusstes Lernen
4.5.2.5 Zentrale Kohärenz
5 Schlussfolgerung: Ein Erklärungsmodell für Autismus
6 Eigene Symptombeobachtung mit Blick auf das Erklärungsmodell

6.1 Verdauungsbeschwerden
6.1.1 Nahrungsmittelunverträglichkeiten
6.1.2 Das Histamin
6.1.3 Nach dem Erklärungsmodell
6.2 Motorische Auffälligkeiten
6.2.1 Krabbelphase
6.2.2 Der Umgang mit Besteck
6.2.3 Pullover und Co
6.2.4 Das Schwimmen
6.2.5 Die Handschrift
6.2.6 Das Greifen
6.2.7 Die Gangart
6.2.8 Das Gleichgewicht
6.2.9 Die Raumwahrnehmung
6.2.10 Das Gesicht
6.2.11 Das Sprechen
6.2.12 Nach dem Erklärungsmodell
6.3 Die Sprache
6.3.1 Sprachverzögerung
6.3.2 Die Tonlage
6.3.3 Das Sprachverständnis
6.3.4 Das Telefonieren
6.3.5 Die Gebärdensprache
6.3.6 Die Echolalie
6.3.7 Der Smalltalk
6.3.8 Nach dem Erklärungsmodell
6.4 „Kontaktstörung“
6.4.1 Soziale Regeln
6.4.1.1 Der Gesichtsausdruck
6.4.2 Nach dem Erklärungsmodell
6.5 Überempfindlichkeiten
6.5.1 Nach dem Erklärungsmodell
6.6 Veränderungen/Entscheidungen
6.6.1 Nach dem Erklärungsmodell
6.7 Rituale/Rückzug
6.7.1 Nach dem Erklärungsmodell
6.8 Hände und Gelenke
6.8.1 Nach dem Erklärungsmodell
6.9 Bewusstseinspause
6.9.1 Nach dem Erklärungsmodell
6.10 Details und die Zusammenhänge
6.10.1 Nach dem Erklärungsmodell
6.11 Diese verdammte Kraftlosigkeit
6.11.1 Nach dem Erklärungsmodell
6.12 Mein nitrosativer Stress
6.12.1 Nach dem Erklärungsmodell
6.13 Meine MCS
6.13.1 Nach dem Erklärungsmodell
6.14 Unklare Schmerzen
6.14.1 Nach dem Erklärungsmodell
7 Zusammenfassung
8 Alternativen zur mGluR II/III-induzierten LTD

8.1 Erregungssturm
8.1.1 Tetrahydrocannabinol (THC)
8.1.2 Cannabinoid-Rezeptor 1
8.2 Behandlung mit THC
8.2.1 Neurologische Erkrankungen
8.2.2 Autistische Behinderung
8.2.3 Prospektive Einzelfallstudie
9 Nachwort
10 Quellenverzeichnis

10.1 Literatur
102. Internetquellen
11 Verzeichnis der Abkürzungen